Alle Wünsche gehen nicht am Neujahrstag oder am Geburtstag in Erfüllung, sondern wenn man sie richtig umsetzt. Wir verraten Ihnen neun Schritte, die zur Erfüllung eines lang gehegten Traums führen werden.
Manifestieren leicht gemacht: Mit diesen 9 Techniken visualisieren Sie Ihre Wünsche und lassen sie wahr werden.
Es ist ganz einfach, die Chancen auf die Erfüllung von Wünschen zu erhöhen. Dazu können Sie die Empfehlungen von Experten für neurolinguistisches Programmieren und Visualisierung nutzen. Wir haben die wertvollsten Ratschläge von Experten gesammelt. Versuchen Sie, die bewährten Anweisungen zu befolgen und sehen Sie, was passiert.
Die Wahl eines Ziels nach Shakti Gawain
Die amerikanische Schriftstellerin und Autorin des Buches Kreative Visualisierung empfiehlt, ein konkretes Ziel zu wählen, das recht schnell in der konkreten Zukunft realisiert werden kann. Sie schreibt, dass die Wünsche in umgekehrter Reihenfolge aufgeschrieben werden sollten: zuerst für 5 Jahre in der Zukunft, dann für 3 Jahre, dann für 1 Jahr und schließlich für einen Monat. Man kann beim letzten Wunsch aufhören, denn dann kann man besser überprüfen, ob er sich in naher Zukunft erfüllen wird oder nicht.
Vorbereitung des Bewusstseins nach Robert Stone
Der erste Schritt besteht darin, den Geist vorzubereiten. Es ist notwendig, ihn auf Null zu stellen und absolut zu entspannen. Es ist wichtig, eine weiße Weste im Kopf zu haben – dann kann man später zur Visualisierung übergehen. Sie können diesen Zustand durch Meditation, vollständige Atemzyklen und Yogastunden erreichen. Dr. Robert Stone, Autor von Wellness-Techniken, empfiehlt, einfach von 10 bis 0 zu zählen und dabei eine ruhige, gerade Haltung einzunehmen (egal ob im Liegen oder Stehen).
Üben Sie an einfachen Gegenständen
Sobald Ihr Bewusstsein auf den Nullpunkt eingestellt ist, sollten Sie versuchen, sich vorzustellen, was Sie wollen. Am Anfang sollte es ein einfacher Gegenstand sein, zum Beispiel eine Tasse Ihres Lieblingskaffees oder eine angenehme Fußmassage. Es ist wichtig, sich den Gegenstand oder die Situation vollständig und detailliert vorzustellen: den Geruch, die Farbnuancen, kleine Details. Wenn das Bild fast real geworden ist, gehen Sie zum nächsten Schritt über.
Visualisierung des gewünschten Objekts
Malen Sie in Ihrer Vorstellung ein neues Bild von dem, was Sie sich wünschen. Dieses Mal sollte es genau das sein, was Sie sich ursprünglich gewünscht haben. Wie bei der vorherigen Übung ist es wichtig, das Objekt oder die Situation in 5D zu sehen: mit Bildern, Klängen, Empfindungen, Gerüchen und Ihren Gefühlen. Der Prozess sollte positiv und angenehm sein: Wenn Befürchtungen auftauchen, dass das Vorgestellte nicht realisiert wird, ignorieren Sie sie und fahren Sie mit der Visualisierung fort.
Beziehen Sie sich selbst in das Bild ein
Bei der Visualisierung ist es sehr wichtig, dass Sie Ihr eigenes Bild in das imaginäre Bild einbeziehen. Versuchen Sie in dem Moment, in dem Sie im Bild erscheinen, zu spüren, dass der Traum bereits wahr geworden ist. Versuchen Sie, Ihre Emotionen in vollen Zügen zu spüren. Was werden Sie fühlen? Freude, Entzücken, Zufriedenheit? Es ist sehr wichtig, sich vorzustellen, dass das, was Sie geplant haben, in der Realität eingetreten ist, und alle angenehmen Folgen des Geschehens zu spüren.
Vergessen Sie die Wiederholung nicht
Eine solche Konzentration auf den Traum sollte täglich oder besser mehrmals am Tag erfolgen. Es ist wichtig, diese Bilder mit positiver Energie zu füllen. Vergessen Sie nicht, dass Ihre Ressource nicht nur ein imaginäres Bild sein wird: Sie können täglich über Ihren Traum summen, Sie können ihn zeichnen und Gedichte über ihn schreiben. Im Prozess der Visualisierung sind alle Mittel recht.
Erstellen Sie eine Visualisierungstafel und ein Dankbarkeitstagebuch
Auf der Visualisierungstafel sollten die Bilder stehen, die Ihren Traum symbolisieren. Das können Skizzen, Aufkleber oder Illustrationen sein, die positive Gefühle hervorrufen. Bringen Sie die Tafel an einem gut sichtbaren Ort an – lassen Sie sich von ihr aufmuntern, auch wenn Ihr Selbstvertrauen schwindet.
Ein Dankbarkeitstagebuch – ein Heft, ein Notizbuch oder ein Ordner, in dem Sie alle positiven Gefühle des vergangenen Tages und die Situationen, die Sie Ihrem Ziel näher gebracht haben, aufschreiben können. Nach Shakti Gawains Ratschlag können Sie auch einen lang gehegten Traum in ein Tagebuch schreiben und ihn dann mental mit einer rosa Blase umgeben und ins Universum entlassen.
Machen Sie die Übung von Stone
Auf dem Weg zu einem Ziel tauchen manchmal Hindernisse auf. Manchmal verschwinden sie von selbst, und die Visualisierung kann dabei teilweise helfen. Es kann aber auch sein, dass Störfaktoren in Ihrer Nähe auftauchen – Menschen, die negative Emotionen wecken oder Druck auf Sie ausüben. Wenn eine solche Person auftaucht, insbesondere wenn es sich um einen Chef oder einen Kollegen handelt, stellen Sie sich vor, dass Sie von einer Aura des Lichts umgeben sind: Sie fühlen sich gut und angenehm. Stellen Sie sich nun vor, dass sich diese Aura auch auf den unangenehmen Gesprächspartner erstreckt. Und dann sagen Sie (gedanklich): Deine Einstellung mir gegenüber ist nicht mein Problem. Warum änderst du es nicht?. Dann stellen Sie sich vor, dass Sie sich umarmen oder die Hände schütteln.
Um Träume schneller wahr werden zu lassen, können Sie sich auf die Methoden der neurolinguistischen Programmierung konzentrieren. Sie müssen sich zwei Bilder vorstellen: Das erste ist das, das Sie ändern müssen, und das zweite ist das, das Sie glücklich macht. Legen Sie dann jedes der beiden Bilder in einen Rahmen. Verkleinern Sie dann das angenehme Bild und vergrößern Sie das Bild, das korrigiert werden muss, und dann wieder umgekehrt. Eine solche Übung hilft, die Fähigkeit der Visualisierung zu üben und den Geist von unnötigen Gedanken zu befreien.
Haben Sie schon einmal versucht, Ihre Träume zu visualisieren? Haben Sie eine Wunschtafel geklebt? Teilen Sie Ihre Eindrücke in den Kommentaren mit!